Berufsfeuerwehr
51In der Bundesrepublik Deutschland ist vom Gesetzgeber festgelegt, dass Städte und Gemeinden mit mehr als 100.000 Einwohnern eine Feuerwehr mit hauptamtlichen Kräften betreiben müssen. Die Größe der Berufsfeuerwehr richtet sich nach Anzahl der Einwohner der jeweiligen Stadt.
Die Berufsfeuerwehr Reutlingen wurde zum 1. Januar 2004 gegründet. Sie ist die 100. Berufsfeuerwehr im Bundesgebiet.
Im Einsatzleiterdienst kommt ein gemischtes Arbeitszeitmodell mit einer 8-Stunden Tagesdienstschicht und mit 24-Stunden-Schichtmodell zur Anwendung.
Die Berufsfeuerwehr Reutlingen wurde zum 1. Januar 2004 gegründet. Sie ist die 100. Berufsfeuerwehr im Bundesgebiet.
Leitung der Berufsfeuerwehr
Leiter der Berufsfeuerwehr ist der Feuerwehrkommandant, Stadtbranddirektor Harald Herrmann. Er ist nach der Feuerwehrsatzung der Feuerwehr der Stadt Reutlingen hauptberuflicher Bediensteter der Stadt Reutlingen im Einsatzdienst der Feuerwehr. Der Feuerwehrkommandant ist auch gleichzeitig Leiter der Freiwilligen Abteilungen und aller anderen Gliederungen der Feuerwehr.Stärke der Berufsfeuerwehr
Derzeit bilden 75 Berufsfeuerwehrmänner und -frauen die personelle Vorraussetzung für den Schichtdienst rund um die Uhr. Tagsüber sollen nach der Empfehlung des Innenministeriums Baden-Württemberg 12 Einsatzkräfte und 4 Einsatzkräfte aus der Tagesdienstverstärkung, bei Nacht 10 Einsatzkräfte die Wache besetzen. Derzeit versehen tagsüber 14 und nachts 9 Berufsfeuerwehrangehörige (ohne Leitstelle) ihren Dienst in der Feuerwache.Ausrücken im Alarmfall
Die Berufsfeuerwehr Reutlingen rückt in der Regel mit einem Zug, bestehend aus einem Einsatzleitfahrzeug (ELW 1), einem Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF 20) und einer Drehleiter mit Korb (DLK 23-12) oder einem Rüstwagen / Gerätewagen als Grundeinheit aus. Die Ergänzungseinheit stellen die Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr.Dienstzeit bei der Berufsfeuerwehr
Die Feuerwehrmänner und -frauen versehen ihren Dienst auf der Feuerwache Reutlingen im Schichtdienst und in den Fachabteilungen nach verschiedenen Arbeitszeitmodellen. Für den Einsatzdienst und für die Leitstelle existiert ein flexibles Dienstmodell (Rediplan) bei dem für jeden Mitarbeiter ein Zeitkonto geführt wird. Innerhalb 24 Stunden-Wechselschicht wird das Zeitkonto auf- oder abgebaut.Im Einsatzleiterdienst kommt ein gemischtes Arbeitszeitmodell mit einer 8-Stunden Tagesdienstschicht und mit 24-Stunden-Schichtmodell zur Anwendung.